ZMS ist das professionelle Publishing-System für den elektronischen Wissenschafts-Verlag. Durch den Einsatz von kostenfreier Open Source Technologie, die dauerhafte und intensive Analyse der Autoren-Produktivität sowie das einzigartige Bedienkonzept hat sich ZMS etabliert als solides Werkzeug für Fachgesellschaften, Bildungsorganisationen und verteilte Unternehmen: von der Website über die technische Dokumentation auf CD bis hin zu Buch- und Zeitschriften-Produktionen ist ZMS das effektive Produktionswerkzeug für unternehmensrelevante elektronische Inhalte. ZMS passt sich flexibel den vorgegebenen Produktionsbedingungen an und unterstützt den Anwender mit so entscheidenden Funktionsmerkmalen wie

  • Workflow
  • Versionierung
  • XML-Filter für Im- und Export
  • Leicht bedienbares Redaktions-Interface

Das vorliegende Dokument beschreibt schwerpunktmäßig diejenigen System-Funktionen, die ZMS für größere Produktionen sowie die Integration von Datenbanken anbietet. Ziel dieser Darstellung ist es, dem fortgeschrittenen ZMS-Anwender mit Erfahrung in den Bereichen Python, Zope-Entwicklung, SQL und XML/XSL konkrete Lösungsansätze anzubieten und Perspektiven für die breitere Nutzung des Systems aufzuzeigen.

Die aktuelle ZMS-Entwicklung verläuft parallel zum 2er-Branch von Zope und zeichnet sich in den letzten Versionen (2.9-2.11) durch folgende Neuerungen aus:

  1. Versionen-Management mit expliziter Versionierung
  2. Reduktion der Datenbankgröße bei deaktiviertem Workflow um bis zu 40% durch Aufhebung der primären Objekt-Doppelung
  3. Neue Default-Objekte für den optionalen Import:
    1. Neue Objekttypen: ZMSReference (erlaubt inline), ZMSLibrary
    2. Beispiele für ZMSReference: Literaturstelle, Fussnote, Glossar
    3. Anwender-Kommentierungen für Content-Objekte (LGreview)
    4. Wikipage-Objekt
    5. Formular-Generator
    6. Double-Opt-In Newsletter
  4. ZMI-Optimierungen
    1. AJAX-basierte Action-List für spürbar verbesserte Performance
    2. AJAX-basierte ZMI-Sitemap
    3. ZMI-Quicknavigation (basiert auf objMap-Methode)
    4. Inteface-Optimierung für geschachtelte Special Objects
    5. Überführung der ZMS-Standard-Objekte in das „Special Object“-Modell, so dass auch die Standard-Objekte manipulierbar geworden sind
  5. ZMSeLC
    1. SCORM 2004 Kompatibilität
    2. Optimierte Dokument-Navigation
  6. Inline-API-Dokumentation
apiDocu

Inline-API-Dokumentation für Adminstratoren: Darstellung der Objektklassen und deren Funktionen