Asynchroner Mailversand mit dem MailDropHost-Produkt
Für den Versand größerer Mail-Volumina ist das standardmaessige MailHost-Objekt nicht geeignet, weil der kontinuierliche Kommunkationsstrom mit dem Mailserver abbrechen kann.
Für den Versand größerer Mail-Volumina ist das standardmaessige MailHost-Objekt nicht geeignet, weil der kontinuierliche Kommunkationsstrom mit dem Mailserver abbrechen kann.
Wenn der Mailversand über das Zope-Produkt MailDropHost vermittelt wird, schreibt Zope die Mails dessen Spooler (daher antwortet Zope/ZMS mit einem "sent"); der eigentliche der Versand passiert jedoch asynchron; dies ist primär bei größeren Volumina relevant, da es hier zu Abbrüchen und Wiederholungen in der Mail-Queue kommen kann.
Die Installation des Produktes ist in der mitgelieferten readme.txt hinreichend beschrieben. Für den laufenden Betrieb sind folgende Hinweise hilfreich; wenn es Probleme gibt, so geht man folgendermassen vor (Linux):
1. Prüfung auf vorhandene spool files:
/opt/zope/lib/python/Products/MaildropHost/maildrop/spool/#
2. Dafür gibt es zwei Erklärungen: der Versand stockt oder die mails haben fehlerhafte Adressen; letzteres wäre der Fall, wenn ein Zope-Manager (hat keine eMail-Adress-Attribut) redaktionell arbeitet und er bekommt einen Ablehnen-Alert. Hier hilft ggf. ein Blick in diese spool files
3. Stoppen des spoolers
/opt/zope/lib/python/Products/MaildropHost/maildrop/ #
./stop_maildrop
4. Starten des spooler in einen Hintergrund-Job mit
/opt/zope/lib/python/Products/MaildropHost/maildrop/ #
nohup ./start_maildrop &
Erstellt von: Dr. F. Hoffmann , erstellt am: 27.06.2008 , zuletzt geändert: 27.06.2008