Neu erstellte Dokumente und Ordner tragen außer den beschreibenden Metadaten zunächst noch keinerlei Inhalte. Diese werden vom Redakteur in der Bearbeiten-Ansicht schrittweise dem Aktionsmenü als Folge von Block-Elementen (Textabschnitt/Absatz, Bild, Tabelle etc.) eingefügt. Der Textstrom wird in der Standard-konfiguration also nicht als ein kontinuierlicher Strom (wie in der Textverarveitung) erstellt, sondern stückweise, indem schrittweise Content-Objekte eingefügt werden. Ein typisches Dokument könnte dann z.B. konstruiert sein aus 2 Bildern, 3 Textabschnitten und 1 Tabelle. Diese Elemente können fei nach dem Baukasten-Prinzip in beliebiger und jederzeit veränderbarer Reihenfolge innerhalb eines Dokumentes eingesetzt werden.

Dieser Ansatz hat den technischen Vorteil, dass sich die Content-Fragmente leichter isolieren und mit automatischen Methoden adressieren bzw. verarbeiten lassen. Man bekommt auf diese Weise mühelos einen relativ sauber strukturierten Datenbestand, ohne den Aufwand für eine komplexe XML-Modellierung in Kauf nehmen zu müssen.