Für die Konfiguration von Metadaten sind Administrator-Rechte erforderlich. Das Metadaten-Menü ermöglicht die Konstruktion einer Liste von Metadaten, die jeweils definiert werden durch:
- Id: eindeutiger, technischer Identifikations-Name des Feldes
- Anzeigename: Anzeigewert für die Eingabemaske (Hinweis: sofern der gesetzte Anzeigname dem Schlüsselwert eines Wörterbuch-Eintrag in der Sprachen-Konfiguration entspricht, wird der entsprechende sprachspezifische Term zur Anzeige gebracht.)
- Datentyp: bestimmt das Interface-Element für die Eingabe-Maske
- Pflicht-Eingabe [*]: bestimmt, ob die Feldeingabe Pflicht ist-
- Mehrsprachigkeit [Globus-Icon]: erzeugt sprachspezifische Varianten für das Feld; die default-Einstellnung (Mehrsprachigkeit inaktiv) bedeutet, dass der primärsprachliche Wert in alle abhängigen Sprachen penetriert bzw. sprachübergreifend gilt und in den abhängigen Sprachen nicht bearbeitet/übersetzt werden kann.
- Wiederholbarkeit [0-n]: Komplexe Elemente können mehrfach (also 0 bis n-mal) eingefügt werden
Die Metadaten stehen dann als eigener Datentyp für die Konstruktion der Content-Objekte zur Verfügung und eignen sich daher als Grundlage für diejenigen Attribute, die über alle Objekt-Definitionen hin einheitlich sein sollen, wie z.B. eine Schlagwortliste.
Profitipp: für den Zugriffschutz wird ein namentlich konventionalisiertes Meta-Element vom Datentyp boolean verwendet. Wenn es ein Metaelement mit der ID dc_accessrights_restricted gibt, so kann dieses den Lesezugriff für nicht authentisierte Nutzer verhindert (s. Tabelle Metadaten-Konventionen).