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Abbildung 64: Einfügen einer neuen ZMS-Instanz: ein ZMS-Objekt kann an einer beliebigen Stelle der Zope-Ordner-Hierarchie neu angelegt werden. In der Initialisierungs-Maske lassen sich einige Rahmenparameter einstellen, wie z.B. der Import von Blindtext und bestimmter Konfigurationsdateien (Content-Objekte).

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Abbildung 65: Nach der Initialsierung liefert ZMS ein von Zope völlig autonomes Nutzer-Interface für alle Objekte, die sich unterhalb des ZMS-Knotens (content) befinden

Nach der Intialisierung bzw. entsprechender Templateauswahl steht ein rohes, aber arbeitsfähiges System bereit. Auf der Zope-Ebene, also der Hierarchie-Ebene, die sich über dem ZMS-Content-Objekt befindet, befinden sich alle Darstellungstemplates, die für das Layout verantwortlich sind.

Design-Elemente, wie z.B. ein auf jede Seite dargestelltes Firmenlogo oder andere Ziergrafiken, die nicht Bestandteil des eigentlichen Seiteninhalts sind und allgemein verfügbar sein müssen, befinden sich im Zope-Ordner /common/.

Der common-Ordner besitzt zwei weitere wichtige Resourcen-Ordner:

  1. css: Ordner für CSS-Dateien
  2. scripts: Ordner für JavaScript-Dateien

Hinweis: In einer Multisite-Hierarchie hat der Resourcen-Ordner des Masters den Namen common. Die Resourcen-Ordner der Clients heissen instance; auf diese Weise kann man über den Mechanismus der Zope-Akquisition (Vererbung) mandanten-übergreifende Resourcen an einem zentralen Ort halten und für die Clients wahlweise lokale Varianten aus dem instance-Folder erzeugen.

Profitipp: Der wichtigste Parameter bei der Anlage einer ZMS-Instanz ist die Auswahl der passenden Primärsprache; eine nachträgliche Änderung eines bereits konfigurierten Systems ist zwar möglich, kann im Einzelfall durch die Veränderung der Sprachattribute der Inhalte aber einen gewissen Aufwand bedingen.