Um Datenbank-Inhalte in der ZMS-Website zu publizieren, bietet ZMS drei unterschiedliche Ansätze:

  1. ZMS-Datentabelle (ZMSDatatable): generische ZMS-Lösung für die Archivierung kleinerer Datenmengen; die Datentabelle hält die Daten in Form eines python-typischen XML-Stroms komplett in einem einfachen Textfeld innerhalb der Zope/ZMS-Objekthierarchie. Das Objekt eignet sich auch für einfache relationale Datenmodelle.
  2. ZMS-Systemfolder (ZMSSystemfolder): der „Systemorder“ kapselt beliebige Zope-Objekte und kann im Gegensatz zu diesen mit den Standard-Methoden in der Navigation erscheinen bzw. ist über das Redaktionsinterface leicht erreichbar. Hier können z.B. die ZOPE-SQL-Methoden zum Einsatz kommen.
  3. ZMS-Datenquelle (ZMSsqldb): ist eine Schnittstelle für externe SQL-Datenbanken; ZMSsqldb erzeugt (halb-)automatisch ein Bearbeitungs-Interface, auch für relationale Datenmodelle.

Im Folgenden wird die Objektklasse ZMSsqldb genauer vorgestellt. Die Objektinstanz verhält sich im ZMS wie ein Block-Element und kann analog jedem Standard-Objekt an beliebiger Stelle in den ZMS-Objekt-Baum eingesetzt werden. Es liefert dem Redakteur den direkten Zugriff auf externe SQL-Datentabellen. Als Unter-Element innerhalb Spezieller Objekte mit spezifischer manage_main-Methode kann man auch komplexere Interfaces bzw. Maskenflüsse abbilden, wie sie z.B. bei der Pflege von Userdaten oder radiologischen Falldaten nötig sein können.