Das Datenquellen-Objekt ermöglicht eine einfache Integration von SQL-Datenbank-Inhalten in das ZMS-Interface. Die Datentabellen werdeb als filterbares Grid dargestellt und das Bearbeiten einzelner Datensätze wird ermöglicht. Darüber hinaus kann das Objekt per DTML SQL-Ausdrücke an die Datenbank weiterleiten bzw. Ergebnislisten zurückliefern. Weiterhin besteht die Möglichkeit, unter dem Tab Im/Export einen Exportsttrom einzelner oder aller Tabellen der ausgewählten Datenbank im ZMS-typischen XML-Format zu erzeugen.

Um das Datenmodell korrekt abzubilden, wird dieses im Konfigurationsmenü der SQL-Datenquelle nachgebildet. ZMSSqldb erwartet eine generische Minimalkonstruktion der Datenbank (Tabellen-und Feld-Namen, sog. Entitäten) in Form einer entities-Liste. Tatsächlich kann die per SQL vermittelte Abfrage nach den entities einer Datenbank je nach Datenbank-Typ variieren; sofern also die Standard-Methode (die abgestimmt auf MySQL ist) die Entitäten nicht korrekt zurückliefert, kann man eine eigene DTML-Methode getEntities in den Objektbaum legen, die dann vom ZMSSqldb-Objekt akquiriert wird. Die Namenserweiterung ist die ID des jeweiligen Datenbank-Connectors. Hiesse die Connection odbcda, so muß die Methode getEntitiesodbcda heissen.Beispiele für getEntities-Methoden existieren für Oracle und Postgres im Produkt-Folder:

ZMSsqldb_getEntities

Beispiel-Code für die Schnittstellen-Methode getEntities (Wichtig: es handelt sich nur um Beispiel-Codes; für die lokale Methode unbedingt den Punkt weglassen, z.B. getEntitiesoracle, wenn die DB-Connection die ID oracle hat).