ZMS-Filter: Konfiguration von XSL-Pipelines
Der Einsatz von ZMS-Filtern ermöglicht die Etablierung XML-basierter Publishingprozesse
Der Einsatz von ZMS-Filtern ermöglicht die Etablierung XML-basierter Publishingprozesse
ZMS verwaltet seine Inhalte in spezifischen Zope-Objekten, deren Daten sich über einen Standard-XML-Export auf ein dem ZMS-Contentmodell entsprechendes XML-Schema abbilden lassen. Der nativ erzeugte XML-Strom steht für die Transformation in andere XML-Dialekte bzw. deren Konvertierung in unterschiedlichste Zielformate bereit:
<?xml version="1.0" encoding="utf-8"?> <ZMSDocument id="e72"> <active><lang id="ger">1</lang></active> <titleshort> <lang id="ger"><![CDATA[Document-5.1]]></lang> </titleshort> <title> <lang id="ger"><![CDATA[Document-5.1]]></lang> </title> <attr_cacheable>1</attr_cacheable> <ZMSTextarea id="e73"> <active><lang id="ger">1</lang></active> <text> <lang id="ger"><![CDATA[Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipisicing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut <strong>labore</strong> et dolore magna aliqua. Ut enim ad minim veniam, quis nostrud exercitation ullamco laboris nisi ut aliquip ex ea]]> </lang> </text> </ZMSTextarea> </ZMSDocument>
Je nach Format ist eine mehr oder weniger lange Kette von Verarbeitungsschritten (sog. Filter, auch Pipeline) erforderlich, welche sich in der ZMS-Konfiguration übersichtlich per grafisches Interface frei konstruieren lassen. Es lassen sich sowohl Filter für den Content-Export wie auch für den Import erstellen. Die entsprechend deklarierte Verabeitungskette besteht aus einzelnen Prozessschritten, in denen über Kommandozeilen-Aufrufe wiederum externe Transformations- oder Konverter-Anwendungen wie z.B. XSLT-Prozessoren (Xalan, Saxon) oder Formatting Object Processor (FOP) gesteuert werden. Die Templates für die Datentransformation sind DTML-Methoden und/oder XSL-Stylesheets, die in die entsprechenden Prozessschritte eines Filters als Ressourcen individuell eingebunden werden.
Erstellt von: Jürgen Klein, Dr. F. Hoffmann , erstellt am: 03.07.2010 , zuletzt geändert: 14.09.2010