Anlegen eines neuen ZMSSqldb-Objekts

In der Regel ist das ZMSSqldb-Objekt in der System-Konfiguration nicht als aktives „insertable Object“ konfiguriert; das muss unbedingt nachgeholt werden, damit in jedem Knoten ein Datenquellen-Objekt angelegt werden kann. Bei der Anlage einer Objekt-Instanz ist zunächst aus der Liste der verfügbaren SQL-Connection die relevante ID auszuwählen.

SQLdatasource_Modelling

ZMS generiert ein Pflege-Interface auf externe relationale Datenbanken. Im Konfigurationsmenü des ZMSSqldb-Objektes wird das Datenmodell per XML abgebildet. Die so formulierten Tabellen erscheinen dann (in verknüpfter Weise) im Bearbeiten-Menü in einem entsprechenden Daten-Grid.

Interface

Das Einstiegs-Interface liefert einen Überblick über die durch den Datenbank-Connector zugänglichen Daten-Tabellen und erlaubt eine tabellarische Darstellung der Datensätze. Die Menge der Datensätze und deren Auswahl kann durch Angabe der Zeilenzahl und mit einer beliebigen Anzahl von Filtern beeinflusst werden. Für die Filterung der Datensätze lassen sich die üblichen SQL-Wildcards einsetzen:

  • „%“ für eine beliebige Anzahl beliebiger Zeichen und
  • „_“ für ein einziges Zeichen.
ZMSsqldb_ZMI

Beispiel für den Einsatz von zwei Filtern (bezogen auf die Felder ‚Term’ und ‚Parent’) und Wildcard-Matching: das Ergebnis zeigt alle die Level-1-Elemente eines medizinischen Thesaurus an. Wichtig: Das Symbol „Datendatz editieren“ erscheint nur, wenn per Konfigurations-Menü ein Datenfeld als PRIMARY KEY deklariert wurde.