»Das Internet ist heute an einem Punkt, an dem die Suchmaschinen über den Erfolg einer Website massgeblich mitentscheiden. ZMS ist technologisch bestens vorbereitet, optimale Suchmachinen-Rankings zu bewirken. Wir schätzen die innovative und inspirierende Atmosphäre dieses CMS-Projektes.«
Richard Bendit, Webpromotion-Berater

Die Grundidee von ZMS ist es, ein einfaches Tool zur Verfügung zu stellen, mit dem man die Basics des Webpublishing mühelos umsetzen kann, unter Verzicht auf sämtlichen Feature-Ballast der üblichen Software-Pakete für Contentmanagement. ZMS bietet ein Grundmodell, das sich aus der Praxis des Aufbaus von Websites mit mehreren Zehntausend Seiten ergeben haben.
Die zugrundeliegenden Prinzipien setzen die Homogenität der Seitenstruktur, den hierarchischen Aufbau der Website und die Pflegbarkeit der Inhalte deutlich vor die Gestaltung von Einzelseiten! Ein wichtiges ZMS-Prinzip ist die absolute Trennung von Inhalt, Layout und Design: Layout und Design sowie die damit verbundene Logik werden in sog. Templates (spezielle ZOPE-Objekte ausserhalb von ZMS) gepflegt. Die Hauptaufgabe von ZMS ist es, Inhalte in einer pflegbaren Struktur abzulegen und den Prozess der Pflege möglichst einfach zu machen.

Bedeutung von Content Management

Die Zahl der Dokumente, die für das Internet-Publishing bereitgestellt werden, wächst enorm rasch und damit auch der Aufwand für die Verwaltung dieser Dokumente.

In den letzten Jahren hat sich das Thema Content Management und den damit verbundenen Themen (Dokumentenmanagement, Wissensmanagement) zum strategischen Entwicklungsfaktor ausgeweitet und stellt mit den damit verbundenen Software-Produkten und Dienstleistungen einen sehr bedeutsamen Markt dar.
Zu Beginn des Aufbaus einer Internetpräsenz handelt es sich aus der Sicht des Betreiber in der Regel um über eine überschaubare Dokumentzahl, die meist gemäß spezieller Anforderungen von Agenturen mit individueller Gestaltung und Struktur ausgestattet werden.
Nachteil gängiger Werkzeuge ist, dass sie den Nutzer nicht zur Verwendung von einheitlichen Dokumentenmodellen anleiten und zudem die Zusammenarbeit von vielen Redakteuren nicht hinreichend koordinieren. Weiterhin ist eine Verwaltung ab einer bestimmten Dokumentenmenge kaum mehr effektiv, sondern hier sind Lösungen erforderlich,die auf Datenbanken aufsetzen.
Der Vorteil von Content Management- bzw. Webpublishing-Lösungen macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn Überarbeitungen der Website anstehen. Denn hier können u.U. sehr hohe Kosten und Zeitaufwendungen entstehen. Bei einer gut strukturierten Website hält sich der Aufwand für Restrukturierung und Redesign in Grenzen; dies betrifft insbesondere:

  • Design-Änderung
  • Inhaltliche Neustrukturierung
  • Wechsel auf ein anderes System
  • gleichzeitiges Publizieren auf verschiedenen Systemen
  • Integration von fremden Inhalten

Aber auch bei der täglichen Arbeit sind die Vorteile eines leistungsfähigen Systems deutlich spürbar:

  • Automatische Aktualisierung der Navigation
  • Bei der Arbeit mit Templates(Gestaltungsvorlagen) wirken sich Design-Änderungen auf die gesamte Site aus, ohne dass mühselig die Einzeldokumente abzuändern sind
  • Einheitlicher Look der Dokumente
  • Linkkonsistenz (Referenzierungshilfe innerhalb der Website)
  • Koordinierung von Verantwortlichkeiten durch gestufte Dokumentfreigabe(Workflow-Mechanismus)

Erstellt von: Dr. Frank Hoffmann , HOFFMANN+LIEBENBERG , erstellt am:  27.06.2008 , zuletzt geändert: 09.05.2011