Die Anlage einer multilingualen Website ist sehr einfach: man kann für die ZMS-Instanz eine beliebige Anzahl von Sprachen definieren. Dies führt zu einer Replikation der Objekt-Struktur; jedes XML-Element wird in der gleichen Hierarchie mit den entsprechenden Varianten für jede Sprache repliziert. Dies kann zu jedem Zeitpunkt der Produktion geschehen, also auch nachdem die Primärsprache einer Website schon in Betrieb genommen wurde.
Sämtliche Objekt-/Element-Inhalte - wie auch alle entsprechenden Attribut-Werte - sind zunächst für jedes Sprachen-Replikat leer bzw. bekommen ihren Inhalt aus der Primärsprache "vererbt". Dieser vererbte Inhalt wird im Übersetzungsworkflow durch den heterolingualen Content ersetzt und damit verzweigen sich die Sprachvarianten.
Im Management-Modus erscheint für jede Sprache ein Eintrag im Sprachselektor, der jederzeit einen "fliegenden" Wechsel zwischen den Sprachvarianten erlaubt.
Jede URL besitzt für ihre sprachenspezifische Variante einen Suffix, der bei Definition der Sprache beliebig gewählt werden kann (empfehlenswert ist der Gebrauch des 3-Buchstaben-Codes nach ISO 639-2).

Erstellt von: Dr. Frank Hoffmann , HOFFMANN+LIEBENBERG , erstellt am:  27.06.2008 , zuletzt geändert: 27.06.2008