Die Standard-Objekte sind a priori mehrsprachig konfiguriert; Dokumente, Textabschnitte, Grafiken etc. erscheinen nach ihrer Erzeugung - sofern die global-Eigenschaft nicht deaktiviert wurde – parallel in jeder Sprachvariante. Solange der Redakteur keine Übersetzung erzeugt (bzw. das Content-Objekt in der zu übersetzenden Sprachvariante erstmalig abspeichert) „penetriert“ der primär-sprachliche Inhalt in die nicht übersetzte Variante.
Es gibt spezielle Inhalte oder Metadaten, für die eine Übersetzung nicht erforderlich ist (z.B. eine Telefonnummer). Daher kann man in der System-Konfiguration von Metadaten und Content-Objekten für jedes Attribut die Mehrsprachigkeit explizit aktivieren oder deaktivieren. Ein nicht-mehrsprachiges, also sprachübergreifendes Attribut wird nur in der Primärsprache editiert und dieser Inhalte gilt dann für alle Sprachvarianten bzw. kann dort nicht sprachspezifisch verändert werden.